JavaScript - Tutorial - Satyr

Nachtrag zu den Nutzungsbedingungen, 28.Juni 2002, 3:00 in der Frühe

Inzwischen ist mindestens eine Kopie dieses Tutoriums im Netz aufgetaucht, wogegen ich prinzipiell nichts habe, schließlich biete ich die Option des Kopierens, Distributierens und Veröffentlichens in der von mir ins Netz gesetzten Form extra kostenfrei an.
Wie gesagt: in der von mir ins Netz gesetzten Form, nicht als Buch, nicht mit anderen Farben, nicht mit anderen Dateinamen, nicht mit Bannerwerbungen oder ähnlichen Entstellungen. Es sei denn, man bietet mir Geld, viel Geld versteht sich. Schließich kann ich meine Überzeugungen nicht für den halben Luxus über den Haufen werfen.

Für die Leute, denen man alles ganz genau erklären muß:
Ich habe das Farbschema nicht umsonst so gewählt, ich setze das Teil nicht umsonst ohne nervige Bannerwerbung ins Netz, die Dateien haben nicht umsonst die Namen bekommen, die sie bekommen haben. Ich habe mir bei alledem was gedacht und mir ziemlich viel Mühe gegeben, es dem wißbegierigen Leser so angenehm wie möglich zu machen.

Die von mir über Suchmaschinen gefundene Kopie meines Tutoriums (auf mein Drängen hin inzwischen rückstandsfrei entfernt) auf www.kommunikationskauf.de wurde farblich auf peinlichste Art und Weise verunstaltet (dem dortigen Farbschema angepaßt) und mit Kommerz kontaminiert (Bannerwerbung). He Leutz, wenn ich mir irgendwie einen schlechten Ruf zulegen oder meinen bislang fast jungfräulichen Namen schädigen will, will ich wenigstens selbst dran Schuld sein, und nicht, daß irgendein Dahergelaufener mein Werk, unter dem mein Name steht, verschandelt. Doppelt frustrierend ist es, wenn solch ein Dahergelaufener selbst keinen Style parat, nichts am Start und nichts drauf hat und nichts zuwege bringt, als die Werke anderer Leute zu verwursten, also klar und eindeutig unter die Kategorie "Parasit" fällt.
Weiterhin finde ich es schon stark, kühn und dreist (nur meine unbedeutende persönliche Meinung), wenn derjenige, der dies tut (vermutlich der Eigentümer von www.kommunikationskauf.de oder einer seiner Helfer, falls er sich welche leisten kann), mich unqualifiziert betextet, sobald ich meiner berechtigten Mißbilligung über derartiges Verhalten auf meine zugegeben recht unvergleichliche Art Ausdruck verleihe. Anstatt daß derjenige Buße tut, in sich geht und sich entschuldigt (was ich bei diesem klaren Rechtsbruch eigentlich erwartet hätte), bekomme ich flapsige Kommentare geschickt.

Da fühle ich mich als Autor schon nicht schlecht verschaukelt.
Liebe Sportsfreunde, habe ich mich im ursprünglichen Teil der Nutzungsbedingungen irgendwie falsch, mißverständlich oder verwirrend ausgedrückt?
Bitte sagen Sie es mir, ich will ja auch nicht dumm sterben.

Um Mißverständnissen für alle Ewigkeit vorzubeugen:
Ich betrachte dieses Teil nicht einfach als Tutorium, sondern als Installationskunstwerk im Netz. Mag sein, daß ich der einzige bin, der das so sieht, aber meine Sichtweise ist in diesem Fall maßgeblich. Ich erwarte und betrachte es daher als Selbstverständlichkeit, daß man meine Wünsche, die Form der Veröffentlichung betreffend, akzeptiert und respektiert. Das sieht jedes Gericht dank des Urheberrechts genauso.
Ich weiß, daß ich in einem Volk lebe, in dem die Arbeit anderer weder geachtet noch respektiert wird, zumal, wenn sie kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wird.
In diesem Land zählen Ehre, Anstand, guter Wille und Anstrengung einen feuchten Staub. OK, damit muß ich halt leben, was soll's?
Ich weiß auch, daß man sich hier jeden Kleinkram vor Gericht erstreiten muß, was mich persönlich allerdings wenig erbaut.

Es ist doch alles ganz einfach:
Wenn Sie diese Seiten ins Netz setzen wollen, tun Sie das so, wie Sie sie runtergeladen haben. Nehmen Sie es so, wie es ist, oder lassen Sie es ganz. Love it or leave it. Wem das Teil nicht zusagt, der kann auch einfach die Finger davon lassen. So kompliziert sind die Regeln also nicht und ein Homo Sapiens Sapiens mit durchschnittlicher Intelligenz sollte durchaus in der Lage sein, das zu verstehen und sich daran zu halten.
Ich zwinge niemanden dazu, es ins Netz zu setzen, darum kümmere ich mich auch selber. Kein Problem. Wer in irgendeiner Form mit dem Teil unzufrieden ist, darf mir gern Vorschläge schicken, wie ich es verbessern könnte.
Leute, die auf eigene Faust Farben, Schriftarten oder Dateinamen ändern, öden mich jedenfalls an. Das können diese Leute gerne in ihren eigenen Machwerken tun. Und wenn etwas fehlt, dann sind das weder Bannerwerbung noch alberne Popup-Werbefenster, sonst hätte ich ja selber derartiges eingebaut (OK, habe ich auch, aber nur als Programmierbeispiele).

Ich will auch niemandem den Spaß daran nehmen, das Tutorium auf der eigenen Seite zu veröffentlichen, aber hin und wieder verbessere ich doch noch etwas und bügele Fehler aus. Die neueste, aktuellste und geilste Version gibt es daher naturgemäß nur auf den von mir gewarteten Seiten.

So, genug des verbalen Rundumschlages. Inzwischen dürfte es jeder geschnallt haben. Wer trotzdem unbedingt gegen meine Auflagen verstoßen will, kann das natürlich gern tun. Als Gegenleistung bekommt er dann genau wie www.kommunikationskauf.de einen Link von dieser Seite auf seine Seite gelegt und einen freundlichen, kompetenten Kommentar nebst kabarettistischer Einlagen. Dann darf jeder meiner Leser mal über die entsprechende Seite und deren Autor lachen. Ich genieße es, solche Teile zu verfassen und bin dabei in regelrechter Feierstimmung, zumal ich glaube, daß auch so mancher Leser seine helle Freude daran haben wird. Also nur zu! Mutige vor!